Nicht nur von Broten lebt der Mensch
Nicht nur von Broten lebt der Mensch
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Nicht nur von Broten lebt der Mensch, Sondern von jedem klaren Wort, Das aus dem Mund von Gott ausgeht, Es stärkt mit Leben uns sofort. |
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Gott schuf die Seele und den Leib, Hauchte den Geist dem Menschen ein; Innerster Teil ist unser Geist, Durch ihn berührn wir Gott allein. |
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Irdische Speise braucht der Leib, Ebenfalls hungrig ist der Geist, Du Selbst, Herr Jesus, uns versorgst Und durch Dein Wort uns täglich speist. |
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Du bist der Geist und, Herr, Dein Wort Bringt Dich zum Ausdruck immerzu, Wir nehmen's auf durch unseren Geist, Da es auch Geist ist, so wie Du. |
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Wenn wir nun lesen, Herr, Dein Wort, Nicht nur das Auge üben wir, Nicht den Verstand nur wenden an, Üben den Geist und sind in Dir. |
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Herr, Dein Wort essen wir im Geist, Nehmen's im tiefsten Teil gern ein; Was wir erkennen im Verstand, Betend im Geist nährt unser Sein. |
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Doch wenn Dein Wort bleibt im Verstand, Ist es Erkenntnis, Tod nur bringt; Es wird zu Leben und zu Geist, Wenn es auch unsren Geist durchdringt. |
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Nur wenn sich regt der Geist in uns, Dein Wort aufnimmt, berührn will Dich, Sättigt Dein Wort uns wunderbar, Dich Selbst berührn wir innerlich. |
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Lesen wir nun Dein Wort, oh Herr, Lehr uns zu üben unsren Geist; Essen wir Dich auf diese Art, Wird unser Geist so reich gespeist. |
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