Herr, für Deinen Tisch wir danken
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Herr, für Deinen Tisch wir danken, Den Du deckst mit Brot und Wein; Göttlich ist Dein Fest der Liebe! Du nimmst unsre Herzen ein. Haben teil am Brot, dem Zeichen Für den Leib, den Du gabst her; Haben teil am Wein, dem Sinnbild Für Dein Blut, das floss, oh Herr. |
Auf dem Tisch sie stehen, Heilig anzusehen, Die Bedeutung dieser Bilder Unerforschlich ist! |
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Durch den Tod erlöst hast Du uns, Uns Dein Leben reich erweist, Du hast Dich uns hingegeben, Dich genießen wir im Geist. Wenn vom Brot und Wein wir nehmen, Zeugen wir von Deinem Tod, Essend, trinkend uns erinnern Liebevoll an unsren Gott. |
3
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Durch das Brot, das Deinen Leib zeigt, Der so mystisch ist, sind wir Durch Gemeinschaft fest verbunden Mit all Deinen Gliedern hier. Durch den reinen Kelch des Segens – Kelch des Weines, ewiglich Uns an Deinem Blut gibst Anteil Mit dem Volk, das glaubt an Dich. |
4
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Du bist ewig unser Anteil, Süßer Vorgeschmack schon hier. Auf Dein Königreich der Himmel Und Dein Kommen warten wir. Bald kommst mit den Überwindern, Wenn Dein Reich ist aufgebaut, Wolln wir Dich erneut dann feiern, Herr, als Deine liebe Braut. |