Einst war der Vater nicht bekannt
Einst war der Vater nicht bekannt
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Einst war der Vater nicht bekannt, Doch dann kam Er zu uns durch Dich, Einst blind, doch nun erkennen wir Durch Dich den Vater innerlich. |
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Als Du, oh Herr, auf Erden warst, Wer nahm in Dir den Vater wahr? Ein Schleier trennte sie von Dir; Sie sahen Dich, doch warn nicht klar. |
3
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Du bist als Geist gekommen, Herr, So wie der Vater kam in Dir; Den Vater kennen wir durch Dich, Dich durch den Geist nun kennen wir. |
4
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Bist nicht mit Fleisch bekleidet jetzt – Damals erlebtest Leid und Pein; Doch jetzt als Geist versorgst uns reich, Nimmst unsre Herzen völlig ein. |
5
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Einst man Dich Ewig-Vater rief, Doch jetzt bist Du, oh Sohn, der Geist; Der Geist ist Deine andre Form, So nun in uns zu wohnen weisst. |
6
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Dich als den Geist zu kennen, Herr, Lässt uns Dein Leben reich erfahrn, Dein Wesen, Deine Herrlichkeit Wolln wir als Schatz in uns bewahrn. |
7
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Ehre sei Deinem Namen, Herr, Niemand ist kostbar so wie Du; Seit wir Dich als der Geist erfahrn, Süßer wirst Du, Herr, immerzu. |
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